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Grundlagen der Thermodynamik für SEPM

Inhalt

Als Ingenieurinnen und Ingenieure, aber auch in unserem alltäglichen Leben, nutzen wir ständig technische Möglichkeiten zur Energieumwandlung – beispielsweise zur Produktion von Strom und Heizungswärme, zur Kühlung unserer Lebensmittel oder zum Antrieb unserer Fahrzeuge. In diesem Kontext beschäftigt sich die Thermodynamik mit der Beschreibung von technischen Prozessen zur Umwandlung und Nutzbarmachung von Energie in unserer Industriegesellschaft. Um diese Prozesse beschreiben zu können, behandeln wir einerseits die Gesetzmäßigkeiten der Energieumwandlung und andererseits die thermodynamischen Eigenschaften fluider Stoffe. Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Veranstaltung erwerben die Fähigkeit, einfache energietechnische Prozesse sowie einfache Strömungsprozesse mit den Mitteln der Thermodynamik zu abstrahieren. Die vermittelten Kenntnisse über die thermodynamischen Eigenschaften fluider Stoffe ermöglichen ein Verständnis für das Verhalten fluider Stoffe. Ausgewählte Zusammenhänge werden anhand von Vorlesungsversuchen veranschaulicht.

Beispiel für die thermodynamischen Eigenschaften reiner fluider Stoffe: pvt-Diagramm von Wasser.

 

Dozent

Prof. Dr.-Ing. R. Span

Lehrstuhl für Thermodnamik

 

Zielgruppe

SEPM-BA als Pflichtmodul

 

Umfang 

2 SWS Vorlesung + 2 SWS vorlesungsbegleitende Übung

5 ECTS

 

Prüfung

3 Std. schriftlich, Prüfungszeitraum Winter und Sommer sowie ein Sondertermin nach Pfingsten (siehe Aushang oder Moodle)

Typische Ansicht eines Kohlekraftwerks (in Deutschland).