Die genaue Kenntnis thermodynamischer Stoffeigenschaften ist wesentlich für die Auslegung und Optimierung jeglicher Prozesse in der Energie- und Verfahrenstechnik. Auch in der akademischen Forschung spielen sie eine wesentliche Rolle. Diese Eigenschaften werden heutzutage in der Regel mit Hilfe von Zustandsgleichungen berechnet, welche meist basierend auf experimentell ermittelten Stoffdaten (z.B. Druck, Dichte, Wärmekapazität, Schallgeschwindigkeit, usw.) erstellt werden. Stehen solche Gleichungen zur Verfügung, können diese in Stoffdatenpakete wie TREND, REFPROP oder CoolProp implementiert werden, womit der Anwender zu jederzeit und an (theoretisch) beliebigen Zustandspunkten die benötigten Stoffdaten berechnen kann.